Folgende Lebensbereiche liegen uns zugrunde, in denen sich unser Sein darstellt:
- Beziehungen: partnerschaftliche, familiäre, freundschaftliche, berufliche
- Freizeit (Hobbys, Interessen)
- Beruf
- Gesundheit (körperliche, seelische)
- Finanzen, materielle Güter
In jedem einzelnen Lebensbereich können Probleme entstehen und sich stärkend, hemmend oder auch lähmend auswirken und untereinander Einfluss nehmen, schlussendlich Muster herausbilden, die dafür Sorge tragen, Probleme aufrecht zu halten, statt sie aufzulösen, umzuwandeln.
Als Muster ist etwas typisches, in seiner Form wiederkehrendes zu verstehen. Dies können Gedanken-, Verhaltens- oder Interaktionsmuster sein. Muster sind somit per se nichts negatives, schlechtes. Sie werden dann problematisch, wenn sie dem Vermeiden von Situationen oder Beziehungen dienen.
So gesehen könnten sie als Vermeidungsmuster betrachtet werden, aus denen heraus reagiert oder agiert wird. In ihrer Ausprägung zunehmend, je häufiger ein Mensch Kränkungen, emotionale Verletzungen, körperliche und/oder seelische Übergriffe, Abgrenzungsschwierigkeiten, traumatische Erfahrungen, Unterdrückungen, Ängste erfahren musste.
Die Vermeidung von unangenehmen Gedanken, Emotionen etc. sorgt trotz aller augenscheinlichen "Schutz- und Abwehrfunktionen" jedoch nicht dafür, sich als ein bedürfniserfüllter, selbstsicherer und selbstbewusster Mensch zu erleben.